Vorschau auf die Podcast-Folge mit Simone Bille

Warum vollständige Unterlagen über Erfolg oder Misserfolg beim Immobilienverkauf entscheiden

Ein Podcast-Gespräch mit Simone Bille – Maklerin, Dozentin und Praktikerin mit fast 30 Jahren Erfahrung.

Wer denkt, dass ein Immobilienverkauf vor allem schöne Bilder, ein ansprechendes Exposé und freundliche Besichtigungen braucht, liegt nur zum Teil richtig. Was wirklich zählt – und woran viele Verkäufe scheitern oder sich unnötig verzögern –, sind die richtigen Unterlagen.

In einer unterhaltsamen und zugleich tiefgründigen Podcast-Folge von Zaster + Zinsen war Simone Bille, erfahrene Immobilienvermittlerin aus Gütersloh, zu Gast. Gemeinsam mit dem Team von OWL-Finanzierung diskutierte sie, was gute Maklerarbeit ausmacht, woran viele scheitern – und warum eine gute Vorbereitung der Schlüssel zu schnellen Finanzierungszusagen und erfolgreichen Abschlüssen ist.

Simone Bille im Podcast von Zaster + Zinsen

Simone Bille: Immobilienprofi mit Stallgeruch

Simone Bille ist seit fast 30 Jahren in der Immobilienbranche tätig. Was als zufälliger Einstieg nach dem Studium begann, entwickelte sich zur Leidenschaft: Die Vermittlung von Immobilien – mit allem, was dazugehört.

Heute betreibt sie ihr eigenes Maklerunternehmen Bille´S Immobilien GmbH in Gütersloh, ist als Dozentin aktiv und bringt dabei ihre Expertise rund um rechtliche Grundlagen, Finanzierung und Marktkenntnis ein. Ihr Anspruch: hohe Qualität in der Maklerarbeit – fachlich und menschlich.

Der Fall der Woche: Wenn der Eigentümer gar nicht der Eigentümer ist

Den Einstieg in die Folge liefert ein Praxisbeispiel, das zeigt, wie wichtig ein aktueller Grundbuchauszug ist. Simone Bille berichtet von einem Objekt, bei dem im Grundbuch eine andere Person als der tatsächliche Eigentümer eingetragen war.

Ein Verkauf wäre rechtlich nicht möglich gewesen – und einem vorherigen Makler war dieser Fehler nicht einmal aufgefallen. Solche Fälle sind keine Seltenheit, sondern trauriger Alltag.

Das Maklerproblem: Viele reden mit, wenige wissen Bescheid

Ein wiederkehrendes Thema: Die Qualität vieler Makler lässt zu wünschen übrig. Zwar gibt es Weiterbildungsverpflichtungen – doch die Hürden, um sich Makler nennen zu dürfen, sind niedrig. Es reicht ein Gewerbeschein, ein sauberes Führungszeugnis und eine Anmeldung beim Amt. Das Resultat: Viele selbst ernannte Makler sind weder rechtlich noch fachlich ausreichend vorbereitet, um Kunden seriös zu beraten.

„Ich kann gestern noch Autos verkauft haben und heute Immobilien vermitteln – das ist in Deutschland leider möglich.“ (Simone Bille)

Simone Bille im Podcast von Zaster + Zinsen

Warum vollständige Unterlagen der Schlüssel zur Finanzierung sind

Banken benötigen für eine zügige und rechtssichere Finanzierung eine Vielzahl an Dokumenten:

  • Bautechnische Unterlagen
  • Eigentumsnachweis
  • Urkunden wie z.B. die Teilungserklärung

Je besser diese Unterlagen aufbereitet und vollständig sind, desto schneller erfolgt die Finanzierung – und desto sicherer können Kaufentscheidungen getroffen werden.

Ein Beispiel aus dem Alltag: Zwei Tage bis zur Finanzierungszusage

Dass es auch anders geht, zeigt ein Positivbeispiel aus der Zusammenarbeit zwischen Simone Bille und OWL-Finanzierung: Die Kunden kamen von der Besichtigung direkt in die Finanzierungsberatung, die Maklerin lieferte alle Unterlagen strukturiert und vollständig – am nächsten Tag lag die Finanzierungsbestätigung vor.

Ein Paradebeispiel dafür, wie effiziente Prozesse und gute Kommunikation Käufer, Verkäufer und Finanzierer gleichermaßen glücklich machen können.

Fehlende Unterlagen: Verzögerungen und Ärger sind vorprogrammiert

Dass es oft nicht so glatt läuft, zeigt eine ernüchternde Zahl: Rund 40 % aller Immobilienfinanzierungen verzögern sich, weil Unterlagen nicht vollständig oder nicht aussagekräftig sind.

Noch gravierender: Bei der Hälfte aller Eigentumswohnungen fehlen die Protokolle der Eigentümerversammlungen – ein Dokument, das Banken zwingend sehen wollen.

Logo vom Podcast Zaster + Zinsen

Gute Maklerarbeit ist mehr als „Türen aufschließen“

Ein Immobilienverkauf ist kein Selfmade-Projekt. Gute Makler leisten weit mehr als bloße Objektpräsentation:

  • Rechtliche Prüfung von Eigentumsverhältnissen
  • Analyse von Nutzungsrechten (z. B. Erbbaurecht, Baugenehmigungen)
  • Beratung zur Wertermittlung und Marktstrategie
  • Koordination mit Banken und Finanzierern
  • Aufklärung über Sanierungskosten, Mängel oder Altlasten

Dabei spielt die professionelle Zusammenarbeit zwischen Makler und Finanzierungsteam eine zentrale Rolle.

Fehlt diese, kann selbst ein schönes Objekt zur frustrierenden Odyssee werden.

Das Ziel: Reibungslose Prozesse und zufriedene Kunden

Alle Beteiligten – Käufer, Verkäufer, Makler und Finanzierungsvermittler – profitieren von guter Vorbereitung und klaren Abläufen.

Simone Bille bringt es auf den Punkt: Wenn der Käufer eine Finanzierungszusage hat, der Verkäufer Sicherheit, und der Makler alles professionell vorbereitet hat – dann ist es eine Win-Win-Win-Situation.“

Die Erfahrung zeigt: Qualität setzt sich durch

Diese Podcast-Folge macht deutlich: Qualität in der Maklerarbeit ist kein Luxus, sondern notwendig. Sie verhindert rechtliche Probleme, beschleunigt Prozesse und sorgt für Zufriedenheit auf allen Seiten.

Wer eine Immobilie verkaufen möchte, sollte nicht nur auf den höchsten Preis schielen, sondern auf eine professionelle Begleitung setzen – am besten von Anfang an.

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